Zur Aktivierung der Lebertätigkeit
Stoffwechselschlacken, Umweltgifte, Pestizide, Schwermetalle, Pilzgifte, Zusatzstoffe in Futtermitteln, Medikamente: Alle diese Stoffe muss der Körper wieder ausscheiden. Das ist Schwerstarbeit für die Leber. Ist sie überfordert, werden Stoffe im Körper in Sehnen, Bändern, Bindegewebe und im Interzellularraum zwischengelagert. Deshalb ist immer wieder eine Ausleitungskur erforderlich. Die Leber ist ein unermüdliches und sehr duldsames Organ, sie arbeitet noch bei starker Schädigung, ohne sich durch Schmerzen zu beschweren. Leberschäden werden auch deswegen lange übersehen, weil wir bei Pferden die Veränderungen der Hautfarbe oder des Augapfels kaum wahrnehmen. Einzig die Haut mit Schuppen, Ekzemen, Mauke und Raspe zeigen die Überlastung der Leber an.
Heparlind ist eine Kräutermischung zur Anregung der Leberfunktionen. Diese Kräuter sind deshalb unentbehrlich, weil sie auf den Weiden fehlen. Parallel sollte bei der Ausleitung generell die Nierentätigkeit mit Lüneburger- und/oder Rhenalind-Kräutern angeregt werden, damit die Giftstoffe schneller ausgeschieden werden, am besten im Wechsel. Häufig ist auch eine Förderung der Durchblutung nötig, was mit Weidenrinde/Mädesüß oder Ginkgo von PerNaturam erreicht wird.
Inhaltsstoffe
Analytische Bestandteile und Gehalte:
Rohprotein 9,6 %, Rohfett 3,8 %, Rohfaser 21,8 %, Rohasche 8,8 %
Mineralstoffe:
Calcium 1,17 %, Phosphor 0,2 %, Natrium 0,29 %.
Anwendungshinweise
Mischen Sie, je nach Größe des Pferdes, *täglich 30 bis 70 g Heparlind Leberkräuter unter das Futter, am besten angefeuchtet. Füttern Sie Heparlind zusammen oder im Wechsel mit den Rhenalind Nierenkräutern von PerNaturam.
Durch die Blatthaare der Kräuter können sich durch Transportbewegungen beim Versand Faserwolken und Fäden bilden. Dies ist natürlich und stellt keine Qualitätsminderung dar.
Zusammensetzung
Artischockenblätter, Rosmarinnadeln, Schafgarbe, Löwenzahnkraut mit Wurzeln, Ysop.